Wir – die Archivcrew - freuen uns, euch die neue Website des Lesbenarchivs Frankfurt präsentieren zu können.
Um das Archiv und die in ihm dokumentierten Wissensbestände rund um lesbische und queere Kultur-, Stadt- und Bewegungsgeschichte sowie die eigene Geschichte auch in Zukunft für alle Generationen in Frankfurt am Main und Umgebung zu erhalten, hat das Lesbenarchiv zwischen 2019 und 2022 einen Generationenwechsel vollzogen. Seit 2023 haben wir, als queeres Kollektiv, nach einem professionell begleiteten Übergabeprozess die ehrenamtliche Archivleitung übernommen. Teil dieser Veränderungen, die wir jetzt mit dem Launch der Website auch nach außen tragen wollen, ist die Umbenennung des Archivs in LUQS – Lesbenarchiv und queere Sammlung Frankfurt.
Zur Erarbeitung basisdemokratischer Formen des kollektiven Archivbetriebs und auf der Suche nach Wegen der Professionalisierung haben wir die erste Jahreshälfte 2023 mit einem ebenfalls moderierten Organisationsentwicklungsprozess verbracht. Im Zuge dieses Prozesses haben wir uns entschieden, eine Projektförderung beim Digitalen Deutschen Frauenarchiv (DDF) zu beantragen. In diesem Jahr konnten wir mithilfe der Förderung das Projekt mit dem Titel Das Lesbenarchiv in den intersektionalen Bewegungsgeschichten Frankfurts und des Rhein/Main-Gebiets: Netzwerke und Bestandsarbeit von den späten 80er bis frühen 00er Jahren durchführen.
Die beiden Projektmitarbeiter*innen haben die große Sammlung verschiedenster Drucksachen, die hauptsächlich in den 90er Jahren von den Aktiven des Lesbenarchivs zusammengetragen wurden, erschlossen und teilweise digitalisieren lassen. Das Ziel der Erschließung dieses Bestands war und ist es, die bisherige implizite und explizite intersektionale Sammlungspraxis des Archivs aufzuarbeiten, zu würdigen und kritisch zu reflektieren sowie diesen Teilbestand recherchierbar und zugänglich zu machen. Außerdem wurden Interviews mit Zeitzeug*innen aus der Gründungsgeneration des Archivs sowie zu dieser Zeit in der intersektionalen Bewegungslandschaft Frankfurts aktiven Personen geführt. Mithilfe dieser Zeitzeug*inneninterviews wird zum einen die Geschichte des Archivs und insbesondere dessen (Nicht-)Vernetzung in der Bewegungslandschaft Frankfurts und zum anderen die jeweilige politische Arbeit bzw. Der Aktivismus der erzählenden Person/en und deren Erfahrungen in dieser Bewegungslandschaft dokumentiert. Diese Interviews werden in den nächsten Monaten auch hier veröffentlicht – stay tuned.
Durch die Projektförderung des DDFs wurde zudem die Gestaltung und Umsetzung dieser neuen, schönen Website ermöglicht. Vielen Dank an Laura Brunner und Leonie Martin von turbo type und Sofie Böhm für eure tolle Arbeit! <3 Und an das DDF für die Finanzierung.
Mehr zu unserem Projekt findet ihr im DDF-Blog unter diesem Link: Das Lesbenarchiv Frankfurt in den intersektionalen Bewegungsgeschichten – eine Bestandsaufnahme | Digitales Deutsches Frauenarchiv
Gestaltung und Umsetzung dieser Webseite wurde ermöglicht durch die Projektförderung des:
Wir – die Archivcrew - freuen uns, euch die neue Website des Lesbenarchivs Frankfurt präsentieren zu können.
Um das Archiv und die in ihm dokumentierten Wissensbestände rund um lesbische und queere Kultur-, Stadt- und Bewegungsgeschichte sowie die eigene Geschichte auch in Zukunft für alle Generationen in Frankfurt am Main und Umgebung zu erhalten, hat das Lesbenarchiv zwischen 2019 und 2022 einen Generationenwechsel vollzogen. Seit 2023 haben wir, als queeres Kollektiv, nach einem professionell begleiteten Übergabeprozess die ehrenamtliche Archivleitung übernommen. Teil dieser Veränderungen, die wir jetzt mit dem Launch der Website auch nach außen tragen wollen, ist die Umbenennung des Archivs in LUQS – Lesbenarchiv und queere Sammlung Frankfurt.
Zur Erarbeitung basisdemokratischer Formen des kollektiven Archivbetriebs und auf der Suche nach Wegen der Professionalisierung haben wir die erste Jahreshälfte 2023 mit einem ebenfalls moderierten Organisationsentwicklungsprozess verbracht. Im Zuge dieses Prozesses haben wir uns entschieden, eine Projektförderung beim Digitalen Deutschen Frauenarchiv (DDF) zu beantragen. In diesem Jahr konnten wir mithilfe der Förderung das Projekt mit dem Titel Das Lesbenarchiv in den intersektionalen Bewegungsgeschichten Frankfurts und des Rhein/Main-Gebiets: Netzwerke und Bestandsarbeit von den späten 80er bis frühen 00er Jahren durchführen.
Die beiden Projektmitarbeiter*innen haben die große Sammlung verschiedenster Drucksachen, die hauptsächlich in den 90er Jahren von den Aktiven des Lesbenarchivs zusammengetragen wurden, erschlossen und teilweise digitalisieren lassen. Das Ziel der Erschließung dieses Bestands war und ist es, die bisherige implizite und explizite intersektionale Sammlungspraxis des Archivs aufzuarbeiten, zu würdigen und kritisch zu reflektieren sowie diesen Teilbestand recherchierbar und zugänglich zu machen. Außerdem wurden Interviews mit Zeitzeug*innen aus der Gründungsgeneration des Archivs sowie zu dieser Zeit in der intersektionalen Bewegungslandschaft Frankfurts aktiven Personen geführt. Mithilfe dieser Zeitzeug*inneninterviews wird zum einen die Geschichte des Archivs und insbesondere dessen (Nicht-)Vernetzung in der Bewegungslandschaft Frankfurts und zum anderen die jeweilige politische Arbeit bzw. Der Aktivismus der erzählenden Person/en und deren Erfahrungen in dieser Bewegungslandschaft dokumentiert. Diese Interviews werden in den nächsten Monaten auch hier veröffentlicht – stay tuned.
Durch die Projektförderung des DDFs wurde zudem die Gestaltung und Umsetzung dieser neuen, schönen Website ermöglicht. Vielen Dank an Laura Brunner und Leonie Martin von turbo type und Sofie Böhm für eure tolle Arbeit! <3 Und an das DDF für die Finanzierung.
Mehr zu unserem Projekt findet ihr im DDF-Blog unter diesem Link: Das Lesbenarchiv Frankfurt in den intersektionalen Bewegungsgeschichten – eine Bestandsaufnahme | Digitales Deutsches Frauenarchiv
Gestaltung und Umsetzung dieser Webseite wurde ermöglicht durch die Projektförderung des:
info@luqs-frankfurt.de
+49 (0)69 293 045
auf Anfrage, das Archiv ist nicht barrierefrei erreichbar
Klingerstraße 6 (2. OG)
60313 Frankfurt am Main
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